Ein würzig-balsamischer Duft, der (zumindest mich) sofort an die Bibel und die Heiligen drei Könige denken lässt. Ebenso wie der Weihrauch gehört er zur Familie der Balsambaumgewächse.
Myrrhe hat eine antiseptische und heilungsfördernde Wirkung bei Wunden sowie bei Husten und Bronchitis, wirkt epithelisierend (Narben) und eignet sich zur Pflege der alternden Haut (stark adstringierend, daher z. B. auch bei Hämorrhoiden einsetzbar). Es wird heutzutage in der Zahnmedizin eingesetzt (z. B. Zahnpasta)
Bereits seit über 2000 Jahren wird Myrrhe für Räucherungen zur inneren Reinigung und Entspannung verwendet (Unruhe, Nervosität, Angst).
Als Beimischung eignet sich gut die Orange, die den strengen Geruch etwas abmildert. Außerdem mischt es sich gut z. B. mit Benzoe, Bergamotte, Mandarine und Grapefruit, Lavendel, Thymian sowie allen Minz- und Gewürzölen.
Nebenwirkungen sind keine bekannt, das Öl sollte jedoch in der Schwangerschaft sicherheitshalber nicht angewendet werden (es gibt hier unterschiedliche Meinungen). (1, 2, 3)
Nachbehandlung von Wunden: (1)
Fördert eine gute Abheilung ohne Narbenbildung
8 Tropfen Geranie
4 Tropfen Narde
4 Tropfen Neroli
5 Tropfen Lavendel
in folgendes Trägeröl geben:
30 ml Hagebuttenkernöl
20 ml Weizenkeimöl
2x tgl. auf die abheilende Wunde auftragen
Preis: Myrrhe (Commiphora molmol/C. myrrha), Destillation des Harzes, Ägypten
5 ml 8,90 €
Aktionspreise (nur heute):
5 ml 8,00 €
Bitte Haftungsausschluss und Fußzeile beachten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen