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Mittwoch, 21. Dezember 2011

21. Dezember - Rosmarin

Heute geht es mal wieder um ein Gewürz bzw. habe ich die Pflanze als Gewürzpflanze in meinem Kräuterbeet: Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis).


Es hat einen frischen, krautigen, aromatischen Duft.

Rosmarinöl wirkt allgemein anregend, wärmend und durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, konzentrationsfördernd, immunstimmulierend, antibakteriell und antiviral. Außerdem stärkt es die Willenskraft und es fördert den Haarwuchs. Es gilt als sehr wirksames Anregungsmittel für Nerven und Gehirn.
Angewendet wird es somit bei Gedächtnisschwäche und Konzentrationsstörungen, bei seelischer und geistiger Erschöpfung und mangelnder Durchsetzungskraft bzw. mangelndes Selbstbewusstsein, genauso wie bei Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Migräne, kalten Füßen, Rheuma, Nervenschmerzen und Muskelkater und gegen Erkältungskrankheiten sowie vorbeugend bei Krampfadern und Ödemen bzw. durch seine stark durchblutungsfördernde Wirkung abbauend.
Es hat eine starke Wirkung auf den Respirationsbereich und hilft damit bei Erkältungskrankheiten, Otitis, Sinusitis, Bronchitis oder auch zur Vorbeugung.

In Haarpflegeprodukten fördert es die Durchblutung und wirkt dadurch unterstützend bei Haarausfall, Schuppen und fettigem Haar.

Einige kennen dieses Öl wahrscheinlich aus Massageölen: Aufgrund seiner durchwärmenden Eigenschaften ist es ein gutes Massageöl im Sport, aber auch lindernd bei Rheuma, Gicht und Muskelschmerzen.

Rosmarin mischt sich gut z. B. mit Lavendel, Mandarine, Minze, Bergamotte, Basilikum, Zirbelkiefer, Wacholder, Myrte, Thymian und Zedernholz.

Rosmarinöl ist nicht geeignet für Epileptiker, in der Schwangerschaft, für Babys und Kleinkinder und bei Bluthochdruck, bei empfindlicher Haut muss es vorsichtig dosiert werden.
Normalerweise ist der Hauptbestandteil Cineol (darauf sollte auch unbedingt geachtet werden). Es gibt auch Rosmarinöle die z. B. mehr Verbenon (oder Ketone allgemein) enthalten, welches nicht ganz unbedenklich ist und besser gemieden werden sollte). (1, 2, 3)

Ingeborg Stadelmann (4) empfiehlt für kreislauflabile Menschen oder Menschen mit niedrigem Blutdruck, immer ein Fläschchen Rosmarin in der Tasche zu haben und bei Bedarf daran zu riechen oder mit einer Handvoll Wasser (Brunnen, Bergbach) zu mischen und im Nacken und ggf. an den Unterschenkeln zu verteilen. Wichtig ist aber, immer eine Kleinigkeit zu Essen dabei zu haben, da Rosmarin Hunger auslöst.
Ich werde es in Zukunft ausprobieren, da ich nämlich auch manchmal, wenn ich länger unterwegs bin, taube Ohren bekomme und mein Kopf irgendwie so zu ist, was durchaus an einen niedrigen Blutdruck denken lässt.

Muskel- und Gelenköl: (1)
10 Tropfen Cajeput
10 Tropfen Rosmarin ct. Cineol
10 Tropfen Wacholderbeere
5 Tropfen Zitrone
10 Tropfen Weißtanne
in 50 ml Calendula- oder Johanniskrautöl geben und mehrmals täglich damit einmassieren.

Mischung für die Duftlampe bei Erkältung: (2) Krampflösend und antiseptisch, lässt leichter durchatmen und lindert die Beschwerden.
5 Tropfen Rosmarin
5 Tropfen Zitrone


Preis: Rosmarin Cineol (Rosmarinus officinalis), Destillation der blühenden Zweigspitzen, Marokko
10 ml in Bio-Qualität 8,50 €
Aktionspreise (nur heute): 
7,60 €

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