20. Dezember - Pfefferminze

Heute geht es wieder um ein wahrscheinlich bekanntes Öl bzw. um eine bekannte Pflanze: Die Pfefferminze (Mentha piperita).

Man kennt ihren spritzig-frischen, kühlen und klaren Duft vom Tee oder auch von der Zahnpasta, Medikamenten, Kaugummi und Bonbons/Pastillen.

Auch Pfefferminzöl gilt als vielseitiges und schnell wirksames Mittel, das in keiner Hausapotheke fehlen sollte (man kann es fast als "Allheilmittel" bezeichnen). Es gilt neben Teebaum und Rose zu den am intensivsten untersuchten Ölen.

Das Pfefferminzöl gilt als nervenstärkend, konzentrationsfördernd, gedächtnisstärkend, adstringierend, zellregenerierend, antiseptisch, antibakteriell, antiviral (Herpesinfektionen) und antimykotisch, kühlend und durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, fiebersenkend, stark krampflösend und schmerzstillend sowie anregend auf Darm, Leber und Galle.
Es eignet sich somit zur Anwendung bei geistiger Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Lernschwierigkeiten, Überarbeitung, Nervosität und Müdigkeit..
Unschlagbar ist es bei Kopf-, Nacken- und Muskelschmerzen, Muskelkater, Hexenschuss und Prellungen (die Wirkung als Schmerzmittel, v. a. bei Spannungskopfschmerz ist wissenschaftlich belegt: Im Vergleich mit 1000 mg Paracetamol ergab sich eine vergleichbare, sogar schnellere Wirkung).
Auch hilft es bei Verdauungsstörungen und Übelkeit (Bauchmassagen im Uhrzeigersinn), Mundgeruch, unreiner Haut sowie zur unterstützenden Behandlung bei Erkältungen, Otitis und Sinusitis (Einreibungen und Inhalationen). Ebenso leistet es bei drohender Ohnmacht und Schock gute Dienste.
Bei kleinen Wunden darf auch mal ein Tropfen pur auf die Haut. Durch die ausgeprägt zellerneuernde Wirkung erfolgt die Wundheilung wesentlich schneller und es bilden sich kaum Narben.

Pfefferminzöl mischt sich gut mit Majoran und Lavendel (abwehrstärkende Mischung), außerdem mit Eukalyptus, Rosmarin, Benzoe, Grapefruit, Bergamotte, Mandarine, Orange, Rose, Rosmarin, Teebaum, ...

Die Besonderheit des Pfefferminzöl ist es, dass es zunächst kühlt, danach entsteht ein wärmendes, fast brennendes Gefühl.

Das Öl ist hautreizend, es muss bei empfindlicher Haut äußerst vorsichtig dosiert werden. Außerdem ist Pfefferminze in der Homöopathie ein Antidot, d. h. es darf nicht bei gleichzeitiger homöopathischer Behandlung benutzt werden.
Pfefferminzöl ist nicht für Babys und Kinder unter 6 Jahren sowie bei Epilepsie geeignet, in der Schwangerschaft nur mit Vorsicht anwenden.
Außerdem sollte es nicht abends verwendet werden, da es zu Einschlafschwierigkeiten führen kann.
Ansonsten gibt es bei normaler Anwendung keine Probleme.
(1, 2, 3)

Einreibung bei Muskelkater: (1)
10 Tropfen Pfefferminze
5 Tropfen Wacholderbeere
5 Tropfen Lorbeer
5 Tropfen Lavendel
in 30 ml Johanniskraut und 20 ml Mandelöl geben und großflächig einreiben.

Wohltuendes Vollbad bei Erkältungskrankheiten: (2)
1 bis max. 2 Tropfen Pfefferminze
2 Tropfen Cajeput
auf 1/2 Becher Sahne

Preis: Pfefferminze (Mentha piperita), Destillation des blühenden Krautes

USA 10 ml 7,50 €, Ungarn in Bio-Qualität 10 ml 9,70 €

Aktionspreise (nur heute): 

USA 10 ml 6,70 €, Ungarn in Bio-Qualität 10 ml 8,70 €

Wer nicht gerne selbst mischen möchte, für den gibt es ein fertig gemischtes Hautpflegeöl "Sportfrisch". Es besteht aus Jojobaöl, gemischt mit 100 % naturreinen ätherischen Ölen: Pfefferminze, Kampfer, Latschenkiefer, Rosmarin, u. a.
Dieses Hautpflegeöl belebt und durchblutet und ist ideal zur Massage vor oder nach dem Sport.

Preis: Sportfrisch Hautpflegeöl bio

50 ml 7,90 €

Aktionspreise (nur heute): 

50 ml 7,10 €

Bitte Haftungsausschluss und Fußzeile beachten.